Evangelische Michaelkirchengemeinde Spremberg

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Gemeinsam: www.spremberg-evangelisch.de

 

Lukas Pellio: Wie ein Pfarrer in Spremberg gegen Neonazis kämpft - ein Beitrag in der Rubrik: chrismon-Geschichte von Karl Grünberg diesen Link öffnen  (mit freundlicher Genehmigung ©chrismon)

Am besten feiert man Weihnachten in guter Gesellschaft. Aus dem Grund haben wir die Aktion „Weihnachtsplätzchen“ ins Leben gerufen.

Sie knüpft an guter alter Spremberger Tradition von „Weihnachten nicht allein an“ und am Heiligen Abend haben circa 50 Personen in der Michaelkirchengemeinde zusammengefunden.

Gleich nach dem Gottesdienst wurden Stühle und Tische gerückt, mit vielen fleißigen Helfer*innen entstand die Festtafel. Gestecke hatte der Arbeitslosenverband vorher schon geliefert, Geschenke für die Kinder kamen von den Pfadfindern. Ein liebevoll gebackener Weihnachtskuchen stand einfach vor der Tür, überhaupt waren plötzlich viele helfende Hände dabei.

Eröffnet wurde der Abend mit einem kleinen weihnachtlichen Konzert des Stadtchors – ein herzliches Dankeschön. Der Auftritt war wunderbar und die eine oder andere Träne rollte den Besuchenden über das Gesicht. Hochzeitssuppe und im Anschluss Rouladen, mit Knödel und Kraut wurden schon Tage vorher vorbereitet. Zutaten gekauft und verarbeitet. Es war überwältigend wie viele Menschen spontan ihre
Unterstützung zugesagt hatten. Ob es eine Spende von Kartoffeln war, die Organisation von kulturellen Beiträgen, der Kinoprojektor, der Fahrdienst oder das Rollen der Rouladen war. Wir alle haben zusammen das Weihnachtsfest gestaltet und zusammen an der großen Festtafel unter dem Tannenbaum hier in Spremberg gegessen.

Es ist eine bewegende Zeit, in der wir erkennen wie wichtig Gemeinschaft ist und zum Schluss bleibt ein großes Dankeschön, ohne alle einzeln aufzuzählen. An die Gäste, an die Helfer*innen und an die Gemeinde – vielleicht ist damit wieder an eine jahrelange Tradition angeknüpft. 

Sprechzeiten im Gemeindebüro für Michael- & Kreuzkirche:

dienstags:
09 – 12 Uhr und 15 - 16 Uhr

Kirchplatz 5
03130 Spremberg

Tel: 03563  2032

Email

Pfarrerin
Elisabeth Schulze

Pfarrerin Jette Förster
Kirchplatz 5, 03130 Spremberg

gemeinsame Sprechzeiten:
Di, 11-12 Uhr und nach Vereinbarung

Kontakte

Michaelkirche und Gemeindehaus

Karl-Marx-Str.47
03130 Spremberg

hier zum Link

Bitte wenden Sie sich mit Ihren Fragen an das Kirchenbüro oder an unsere Pfarrer*innen

 

Kantor Ric Reinhold

Region Spremberg

Mobil: 01522 1842308

E-Mail

musikalische Hörerlebnisse mit Kantor Ric Reinhold

hier den Link öffnen

Regionaljugendwart Benjamin Rave

Heinrichstraße 15
03130 Spremberg

Mobil: 0157 / 34423008

E-Mail

Die  AG Spurensuche Spremberg lud am 04. Oktober 2023 zur diesjährigen Verlegung der STOLPERSTEINE in Spremberg ein.

Der Beginn war die Pfortenstraße 13 und im Anschluss dann in der Langen Straße und der Dresdener Straße. Wir gedenken Nathan und Ellen Bernfeld, Klara und Salo Jacob und Walter Lehmann.

Die Finanzierung der Stolpersteine erfolgte durch die Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung Spremberg sowie der Bürgermeisterin Frau Christine Herntier. (Die Abgeordneten der AFD beteiligten sich nicht)

AG Spurensuche Spremberg

Am Mittwoch, den 05. Oktober 2022 wurde in der Geschwister-Scholl-Straße der erste Stolperstein in Spremberg verlegt. Der Künstler und Initiator der Stolpersteine, Gunter Demnig, hat den Stein selbst verlegt.

Gedacht wird mit diesem Stein der Jüdin Elfriede Rulla geb. Goldmann, die in der Geschwister-Scholl-Straße wohnte, 1940 verhaftet wurde und sich kurz darauf laut Aktenvermerk in einer Zelle im Rathaus zu Spremberg das Leben nahm. Elfriede Rulla steht mit diesem ersten Stolperstein stellvertretend für viele, aus unterschiedlichen Gründen verfolgte Personen, die in Spremberg nicht vergessen werden sollen. Die Verlegung des Stolpersteins wurde von der AG Spurensuche  in Kooperation mit der Michael- und Kreuzkirchengemeinde und dem Bündnis #unteilbar-Spremberg organisiert.  Die Verlegung ist Teil der Aufarbeitung der Spremberger Stadtgeschichte und der Friedensarbeit. Die AG Spurensuche hat in den vergangenen beiden Jahren über 100 Namen und Lebensgeschichten von Spremberger*innen, die im  Nationalsozialismus verfolgt wurden, recherchiert.
Pfarrerin Jette Förster erklärt: „Wir halten so ihr Andenken wach und setzen mit dem Stolperstein gemeinsam ein Zeichen, dass so etwas nie wieder geschehen darf.“
Neben der Stolpersteinverlegung wird in diesem Jahr auch wieder am Jahrestag der Novemberpogrome aller im Nationalsozialismus in Spremberg verfolgten Menschen gedacht. Am 09. November um 18 Uhr verlesen Vertreter*innen der Stadtgesellschaft ihre Namen und im Anschluss gibt es einen Rundgang durch die Stadt zu Wohn- und Arbeitsorten damals verfolgter Menschen.
Für Rückfragen steht Ihnen Pfarrerin Förster gerne zur Verfügung: Tel. 0174 9668712  Mail: jette.foerster@gemeinsam.ekbo.de

Aktuell sind keine Termine geplant.

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