Es besteht seit 2018 und hat nun seinen Sitz in der ehemaligen Wilhelmsmühle in Cottbus.
Seit dem Januar 2024 arbeitet das Zentrum für Dialog und Wandel mit einer weiter entwickelten Aufgabenstellung. Es soll die Fragen von Kirche und Gesellschaft in den beiden ländlich geprägten Sprengeln Potsdam und Görlitz in einem multiprofessionellen Team in den Blick nehmen, weil Transformation viele Perspektiven und Beteiligung braucht. Das Zentrum unterstützt Kirchenkreise und Kirchgemeinden bei Fragen des Strukturwandels und der Transformationsprozesse. Es agiert anwaltlich und impulsgebend für die vielfältigen Themen der ländlichen Räume und bietet Unterstützung für Projekte mit gemeinwesenorientiertem Fokus. Dialoge an der Schnittstelle zu Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Politik und Wissenschaft sind dabei genauso wichtig, wie das Hören auf die persönlichen Geschichten der Menschen, die die Transformation gestalten.
Das Zentrum will auch der Frage nach der Wirkmächtigkeit von christlichem Glauben, Theologie und Spiritualität in Veränderungsprozessen nachspüren und darüber mit Interessierten ins Gespräch gehen.
Mehr hören Sie hier in einem Interview mit Dorothee Land, das Barbara Manterfeld-Wormit mit ihr geführt hat. Es erzählt von Mut und Aufbruch und davon, welche Rolle dabei persönliche Geschichten spielen und auch von den Veränderungskompetenzen, die gerade Menschen aus dem Osten mitbringen.