Serbska wósada w Dolnej Łužycy

Wendische Gemeinde der Niederlausitz

Witajśo z Bóžego słowa na serbskich bokach Ewangelskego cerkwinego hokrejsa Chóśebuza. Daś dopołniju te internetowe boky zaměr žěłoweje kupki serbska namša: Bogu k cesći a Serbam k hužytkoju.

Serbska wósada w Dolnej Łužycy źinsa ceło skšomnu formu zgromadnosći hoplěwa. Wóna daniž Bóžy dom daniž zmakanišćo za sebje njama, ale swóje namšy we wšakich cerkwjach Dolneje Łužyce sweśi.

Herzlich willkommen auf den wendischen Seiten des Evangelischen Kirchenkreises Cottbus. Diese Internetseiten sollen unter dem Motto der Arbeitgruppe wendischer Gottesdienst stehen: Zur Ehre Gottes und zum Nutzen für die Wenden.

 

Die wendischen Christen in der Niederlausitz pflegen gegenwärtig eine ganz bescheidende Form der Gemeinschaft. Es gibt kein eigenes Gotteshaus oder ein Gemeindezentrum. Wendische Gottesdienste werden in verschiedenen Kirchen der Niederlausitz gefeiert, in denen wir zu Gast sind.

Łužyca - Wendisches Kirchenleben

Niederlausitzer Wenden/Sorben und der evangelische Glaube gehörten seit Jahrhunderten eng zusammen. Doch die evangelische Kirche verbot 1941, Gottesdienste in wendischer Sprache durchzuführen. Jahrzehntelang gab es seitdem kein wendisches religiöses Leben zwischen Lübben, Spremberg, Forst und Cottbus.

Vor 25 Jahren schließlich gründete sich ein Verein zur Förderung der wendischen Sprache im Gottesdienst.

Es war ein absolutes Novum für die Sorben/Wenden in der Nieder- und Oberlausitz, als am 20.04.1992 eine eigene Sendereihe an den Start ging. Anfangs hieß es "Telefenster", später dann "Łužyca".

Hier zu den Seiten des RBB mit seinem Łužyca Programm

 

Pfarrer Ingolf Kschenka wurde am 19.08.2023 von seinem Dienst als Seelsorger der sorbischer-wendischen Gemeinden der EKBO durch Generalsuperintendentin Theresa Rinecker m Groß Lieskower Gedenkstein entpflichtet.

Ihm war als wendischer Seelsorger die Arbeit mit den Betroffenen der abgebaggerten Dörfer sehr wichtig. Deshalb hat er auch diesen Ort am Tagebaurand gewählt. Pfarrer Kschenka hat sich über viele Jahre für den Erhalt der von Abbaggerung bedrohten Dörfer engagiert. Seit 2007 tat er dies als Mitbegründer der Bürgerinitiative "Klinger Runde". Für den Gottesdienst bat er Herrn Thomas Burchart (Sprecher der "Klinger Runde" und gewählter Vertreter der DOMOWINA im Braunkohlenausschuss des Landes) um Unterstützung bei der Fürbitte. -> Hier können Sie den Fürbitten-Text nachlesen

Pfarrer Kschenka geht ab 01.10.2023 in seinen wohlverdienten Ruhestand. Zum Festgottesdienst seiner Verabschiedung aus dem Pfarrdienst wurde am 17.09.2023 in die Evangelische Kirche Jänschwalde eingeladen. Im Anschluss gab es im Gasthaus Labsch Gelegenheit für persönliche Wünsche & Grüsse.

"Mit 20 bin ich fröhlich als Maschinist mit Abitur von Jänschwalde aus nach Leipzig zum Studium aufgebrochen und war stolz, dass man mich im Zug für einen jungen Sportstudenten hielt. Das Theologie-Studium dort in der Messestadt, und dann in Berlin und Budapest ließ mich manchmal ganz schön alt aussehen. Schnell war  der Lack ab: Vikariat in Luckenwalde. Aber mit 30 wurde ich in Forst-Noßdorf trotz der verlorenen Haare als junger Pfarrer begrüßt und gleich nach Groß Jamno zum Fußballverein eingeladen. (Wir spielten ohne Training  und ohne Kondition wie die Alten Herren.) Mit 40 sagten mir meine ehemaligen Konfirmanden, dass es schön sei, an den Feiertagen zu ihrem alten Pfarrer nach Hause kommen zu können. Doch mit 50 wurde ich dann noch für vier Jahre Jugendpfarrer des Kirchenkreises Cottbus. Mit 58 kehrte ich nach Jänschwalde zurück und wurde der älteste „junge Vater“ im Dorf. Was für eine Ehre, was für eine Herausforderung… Und nun, mit 66 Jahren? Fängt da laut Udo Jürgens nicht das Leben an?
Natürlich ist das Quatsch, aber dazulernen, das möchte ich noch auf alle Fälle. Deshalb hänge ich den Talar am 17. September um 14.00 Uhr an den berühmten Nagel – und gehe mit leichterem Marschgepäck, so Gott will, noch ein bisschen weiter..." -
so schreibt Pfarrer Kschenka im aktuellen Gemeindebrief

Wir danken ihm für seinen Dienst und wünschen Gottes Segen für die kommende "geruhsame" Zeit!

Zagronity faraŕ

Dušepastyrstwo za Serby w Dolnej Łužycy jo pśewzeł faraŕ

Die wendische Seelsorge in der Niederlausitz liegt derzeit in der Verantwortung von:

Pfarrerin Katharina Köhler

Tel. 035606 257

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