Seit 01.01.2024 bilden die Ortskirchen Drewitz, Heinersbrück, Jänschwalde und Tauer eine gemeinsame Kirchengemeinde.
Pfarramt derzeit Vakanzvertretung durch
Pfarrer Kurt Malk aus Peitz
Lutherstraße 8
03185 Peitz
035601 22439
kirchenbuero-peitz
Kirchstraße 6
03197 Jänschwalde
035607 436
pfarrsprengel.jaenschwalde
Im Büro ist
Marion Koppetsch
an jedem Mittwoch von 14:30 bis 16:00 Uhr auch telefonisch ansprechbar
035607 74828
Tim Schmidt
Projektarbeit im Pfarrsprengel und Kantor für Peitz
tim.schmidt
0172 1720387
Tauer
Klassen 1 - 6: dienstags 15:45 Uhr
Jänschwalde
Klassen 1 - 4: mittwochs 15:30 Uhr
Klassen 5 - 6: mittwochs 16:30 Uhr
Gemeindepädagogin i.A.
Jeannette Petke
0172 3934618
jeannette.petke
Evangelische Kirche Drachhausen
Dorfstr. 58a
03185
Drachhausen
Malk
Ev. Kirchengemeinde Peitz
Pfarrer Kurt Malk
Tel. 035601 22439
Fax. 035601 22439
Lutherstraße 8
03185
Peitz
E-Mail: kirchenbuero-peitz@t-online.de
Website: https://www.evkirchenkreis-cottbus.de/gemeinden/region-cottbus/ev-kirchengemeinde-peitz.html
Pfarrer Ingolf Kschenka wurde am 19.08.2023 von seinem Dienst als Seelsorger der sorbischer-wendischen Gemeinden der EKBO durch Generalsuperintendentin Theresa Rinecker m Groß Lieskower Gedenkstein entpflichtet.
Ihm war als wendischer Seelsorger die Arbeit mit den Betroffenen der abgebaggerten Dörfer sehr wichtig. Deshalb hat er auch diesen Ort am Tagebaurand gewählt. Pfarrer Kschenka hat sich über viele Jahre für den Erhalt der von Abbaggerung bedrohten Dörfer engagiert. Seit 2007 tat er dies als Mitbegründer der Bürgerinitiative "Klinger Runde". Für den Gottesdienst bat er Herrn Thomas Burchart (Sprecher der "Klinger Runde" und gewählter Vertreter der DOMOWINA im Braunkohlenausschuss des Landes) um Unterstützung bei der Fürbitte. -> Hier können Sie den Fürbitten-Text nachlesen
Pfarrer Kschenka geht ab 01.10.2023 in seinen wohlverdienten Ruhestand. Zum Festgottesdienst seiner Verabschiedung aus dem Pfarrdienst wurde am Sonntag, 17.09.2023 in die Evangelische Kirche Jänschwalde eingeladen.
"Mit 20 bin ich fröhlich als Maschinist mit Abitur von Jänschwalde aus nach Leipzig zum Studium aufgebrochen und war stolz, dass man mich im Zug für einen jungen Sportstudenten hielt. Das Theologie-Studium dort in der Messestadt, und dann in Berlin und Budapest ließ mich manchmal ganz schön alt aussehen. Schnell war der Lack ab: Vikariat in Luckenwalde. Aber mit 30 wurde ich in Forst-Noßdorf trotz der verlorenen Haare als junger Pfarrer begrüßt und gleich nach Groß Jamno zum Fußballverein eingeladen. (Wir spielten ohne Training und ohne Kondition wie die Alten Herren.) Mit 40 sagten mir meine ehemaligen Konfirmanden, dass es schön sei, an den Feiertagen zu ihrem alten Pfarrer nach Hause kommen zu können. Doch mit 50 wurde ich dann noch für vier Jahre Jugendpfarrer des Kirchenkreises Cottbus. Mit 58 kehrte ich nach Jänschwalde zurück und wurde der älteste „junge Vater“ im Dorf. Was für eine Ehre, was für eine Herausforderung… Und nun, mit 66 Jahren? Fängt da laut Udo Jürgens nicht das Leben an?
Natürlich ist das Quatsch, aber dazulernen, das möchte ich noch auf alle Fälle. Deshalb hänge ich den Talar am 17. September um 14.00 Uhr an den berühmten Nagel – und gehe mit leichterem Marschgepäck, so Gott will, noch ein bisschen weiter..." - so schreibt Pfarrer Kschenka im aktuellen Gemeindebrief
Wir danken ihm für seinen Dienst und wünschen Gottes Segen für die kommende "geruhsame" Zeit!